Verzögerung des Fahrzeugs beim Bremsvorgang
Regelt Funktionen wie ABS, ASR und ESP
Wandelt kinetische Energie in Wärme um
Die Bearbeitung eines Bremssattels birgt vielfältige Herausforderungen: Wird Sphäroguss eingesetzt, zählen die Standzeiten der Werkzeuge, bei Aluminium ist es deren Performance. Obendrein wirken sich die Maschinenkonzepte auf die jeweilige Werkzeugauslegungen aus. Doch unabhängig ob auf einem Bearbeitungszentrum, einer Drehmaschine oder einer Sondermaschine: Unsere Kunden bekommen stets die optimale Lösung für ihren speziellen Anwendungsfall.
Ein breites Portfolio an Werkzeugen und die weltweite langjährige Erfahrung im Zerspanen von Bremssätteln gestattet uns, vom einfachsten Hartmetallbohrer bis zur High-End-Lösung mit mechatronischen Werkzeugen alle Anforderungen zu übertreffen.
Fräsen der Belaganlage, Scheibenfreigang und Schutzkappenvorderseite in einem Schnitt
Schruppen und Anfasen der Kolbenbohrung in einem Vorgang
Simultane Bearbeitung von Dichtringnut und Klemmringnut
Schon seit Jahrzehnten ist die Elektrifizierung hip: Assistenztechnologien wie das Antiblockiersystem, die Antriebsschlupfregelung oder das Elektronische Stabilitätsprogramm leisten einen hohen Beitrag zur Fahrsicherheit und sind mittlerweile Standard in modernen Automobilen. Qualitätsseitig fordern die Bohrungen in den Steuergehäusen Zerspaner und Werkzeuge gleichsam heraus, und oft müssen komplexe Konturen mit absoluter Präzision erzeugt werden.
Damit es in der Fertigungsstraße nicht zum Stau kommt, lösen unsere modernsten Werkzeugkonzepte die Bremse und garantieren freie Fahrt für effizientes Produzieren.
Bohren der Magnetventilbohrung mit höchster Präzision
Planfräsen der Außenseiten
Komplexe Bohrungskontur der Pumpenschnittstelle in einem Vorgang
Der Wettbewerbsdruck bei der Bearbeitung von Bremsscheiben und -trommeln ist hoch. Beide Komponenten sollen allerdings immer höhere Leistung bringen, dürfen aber immer weniger kosten. Speziell die Serienfertigung stellt hohe Ansprüche an Einsatzdaten und Prozesssicherheit, um die Stückkosten so gering wie möglich zu halten. Im KFZ- wie auch im NFZ-Sektor werden Bremsscheiben noch immer maßgeblich aus Grauguss gefertigt. Doch der vermeintlich einfach zu bearbeitende Werkstoff hat seine Tücken: Insbesondere der sehr feine aber ebenso abrasive Spanabfluss stellt die Spannmittel auf eine harte Probe. Bei Schnittgeschwindigkeiten von über 1.000 m/min und Vorschüben von über 0,5 mm halten normale Stahlspannfinger nicht viel länger als eine Schneidkante.
Wir bieten dem Verschleiß die Stirn mit innovativen Lösungen aus Vollhartmetall – unschlagbare Standzeiten inklusive.
Drehen der Bremsbahn und Topfanlage in einem Arbeitsgang
Stechen der Thermonut
Drehen der Bremsbahn