MonsterMill FRP CR: VHM-Fräser zur Bearbeitung von kohlefaserverstärkten Kunststoffen

Pressemitteilung: Mai 2021

Der neueste VHM-Fräser aus der CERATIZIT-Innovationsschmiede macht Anwender unabhängig! Denn die zum Patent angemeldete Geometrie des MonsterMill FRP CR bietet eine Faserkompression über die gesamte Schneidlänge. Durch die maximale Ausnutzung der Schneidkante werden Werkzeugkosten gesenkt, Programmieraufwände reduziert und Standwege erhöht. Alles gute Gründe, um sich dieses Werkzeug genauer anzusehen.

Faserverstärkte Kunststoffe halten immer mehr Einzug in die verschiedensten Technologiebereiche und werden bevorzugt dort eingesetzt, wo hohe Festigkeit und Steifigkeit bei gleichzeitig geringem Gewicht gefordert ist. Herausragende Werkstoffeigenschaften stellen aber die Hersteller von Präzisionswerkzeugen vor großen Herausforderungen. Die Werkezuge müssen der hohen Abrasion standhalten und auch hinsichtlich der Bauteilqualität optimal performen. Mit dem neuen MonsterMill FRP CR hat sich CERATIZIT diesen Herausforderungen gestellt. Aufgrund seiner Kombination aus leistungsstarkem Hartmetall und marktführender Diamantbeschichtung erfüllt der VHM-Fräser nicht nur die hohen Anforderungen bei der Bearbeitung von kohlefaserverstärkten Kunststoffen. Im Vergleich zu herkömmlichen Routern mit festgelegter Kompressionszone erzeugen die Links- und Rechtsschneiden auf jedem Schneidelement des FRP CR eine längenunabhängige Faserkompression, was Anwendern weitere entscheidende Vorteile bietet.

Saubere Schnittkanten in alle Faserrichtungen

Mit gleichmäßigen Links- und Rechtsschneiden auf jedem Schneidelement und der damit einhergehenden Faserkompression über die gesamte Schneidlänge werden Fasern in jeder Richtung sauber abgetrennt, ohne dabei das Bauteil zu beschädigen. Delamination und Faserüberstände werden somit stark reduziert.

Schneidlänge maximal ausnutzen

Je nach Bauteildicke und Vorrichtung kann der FRP CR mehrfach eingesetzt werden, da die Faserkompression über die gesamte Schneidlänge gegeben ist. Dem Kunden bietet sich somit eine Möglichkeit der Kosteneinsparung: ein Werkzeug kann je nach Bauteildicke, -form und Spannvorrichtung mehrere Male eingesetzt werden.

Reduzierter Programmieraufwand bei geformten Bauteilen

Verglichen mit dem Einsatz eines marktüblichen Routers mit einer festgelegten Kompressionszone wird beim Fräsen und Besäumen von geformten Bauteilen mit dem MonterMill FRP CR keine Zone am Bauteil ausgerichtet. Das reduziert den Programmieraufwand erheblich, spart Zeit und damit auch Kosten.

Erhöhung des Standwegs durch Pendelbewegung

Je nach Bauteildicke und Form kann der Standweg des FRP CR signifikant erhöht werden. Die längenunabhängige Kompressionszone erlaubt das Oszillieren des Werkzeugs in Achsrichtung. Dadurch wird die Staubabfuhr unterstützt und die Abkühlung der Schneiden begünstigt. Dies ist ein großer Vorteil gegenüber marktüblichen Routern mit festgelegter Kompressionszone.