Die neue Generation SilverLine Fräser wurden komplett überarbeitet und sind jetzt noch performanter als die Fräser der vorherigen Linie. Unmöglich? Wir stellen die neue Generation gemeinsam mit unserem Kunden Knöpfle auf den Prüfstand.
Das Kleinunternehmen Heinz Knöpfle GmbH in Schwabmünchen bei Augsburg wurde vor gut 30 Jahren gegründet. Zu den Knöpfle-Kunden zählen führende Unternehmen anspruchsvoller Branchen wie der Medizin- und Wägetechnik, dem Maschinenbau, der Luftfahrt und vielen mehr.
Auf dem Bild: Christian Knöpfle (rechts) und Ceratizit Regionalverkaufsleiter Aris Maul
Die Heinz Knöpfle GmbH verfügt über 18, teils roboterautomatisierte 3-, 4- und 5-Achs-Bearbeitungszentren sowie zwei Drehfräszentren, auf denen ein breites Bauteilspektrum gefertigt wird.
Initial war die anspruchsvolle Zerspanung einer Polygonwelle aus Edelstahl, die Knöpfle in verschiedenen Größen für ein Unternehmen der Wasserwirtschaft produziert. Das damals verwendete Werkzeug brachte nicht die erwünschte Leistung. In Benchmark-Tests konnte Ceratizit mit dem WNT-Fräser SilverLine auf ganzer Linie punkten. „Leistungsdaten, Standzeit – diese Fräser haben alle anderen in den Schatten gestellt“, erinnert sich Christian Knöpfle. „Aber nicht nur bei VA-Materialien überzeugt uns der SilverLine. Er ist sehr universell einsetzbar, auch bei einfacheren Stahlwerkstoffen. Wir fahren mit ihm extreme Schnittwerte, erreichen dadurch eine hohe Ausbringung – und das bei Standzeiten und einer Prozesssicherheit, die andere Fräser nie erreichen. Das ist optimal für Anwender wie wir, die breit aufgestellt sind und trotzdem nur ein kleines Werkzeugportfolio nutzen wollen. Der SilverLine ist seit damals ganz klar unser Lieblingswerkzeug."
Die universellen Vollhartmetall-Fräser WNT SilverLine sind das größte Einzelprodukt im Ceratizit-Katalog für VHM-Fräser
Ein Alleinstellungsmerkmal der Heinz Knöpfle GmbH ist die Breite des Angebots: Drehen, Fräsen und Komplettbearbeitung von einfachen und komplizierten Teilen, die im Durchmesser von 10 bis 800 mm reichen und bis zu 2000 mm lang sein dürfen.
Die neue Generation des SilverLine auf Basis eines neuen Hartmetalls hat optimierte Schliffbilder und neuartige Geometrien, die im Mikrobereich verändert wurden. Und was die Beschichtung anbelangt hat der neue SilverLine nun eine ‚Dragonskin‘ - eine PVD-Beschichtung, die für eine extrem lange Standzeit sorgt. Es wurde also nochmal richtig an der Performance-Schraube gedreht. Aber wie schaut es im Praxistest wirklich aus?
Heinz Knöpfle GmbH ist der perfekte Feldtest-Partner für uns da nur wenige Kunden den SilverLine in solcher Vielfältigkeit einsetzen wie die Schwabmünchener CNC-Zerspaner. Ein halbes Jahr lang nutzte Knöpfle die neue Generation auf fast allen seiner 18 CNC-Maschinen. Christian Knöpfle ist begeister:
Bei der anspruchsvollen Zerspanung einer Polygonwelle aus Edelstahl, die Knöpfle in großen Stückzahlen und in vielen Varianten produziert, konnte der SilverLine-Fräser auf ganzer Linie überzeugen.
Der konkrete Unterschied: zwanzig bis vierzig Prozent höhere Schnittwerte, abhängig vom Werkstoff, ob Edelstahl oder Stahl, brenngeschnitten, blank oder verzundert. Parallel dazu erhöhten sich die Standzeiten um dreißig bis vierzig Prozent. „Wir haben gleich bemerkt, dass die neuen SilverLine-Werkzeuge laufruhiger sind, und dadurch die Belastung der Maschine geringer ausfällt. Die über Monate hinweg gesammelten Werte haben das dann voll bestätigt. Wir haben ein neues Lieblingswerkzeug“, schmunzelt der Zerspanungsfachmann.