Die neuen, innovativen Rückseitenwerkzeuge punkten in Sachen Stabilität, Rüstzeitreduzierung, Platzbedarf und optimale Kühlmittelzufuhr. Die Werkzeuge finden ihren Einsatz bei Bearbeitungen an der Sekundärspindel und können die ein oder andere Bearbeitung auf die Rückseite des Bauteils verlagern. Dadurch kann auch in gut abgestimmten Prozessen noch Zeit eingespart werden.
Durch die gut konstruktiv ausgelegten Werkzeuge kann auf dem meist eng ausgelegten Werkzeugkamm jeder Rüstplatz genutzt werden. Dabei ist darauf zu achten, dass das Bauteil bei der Bearbeitung zwischen den Werkzeugen Platz findet. Besonders interessant sind unsere auswechselbaren Werkzeughalter mit Höhenverstellung. Sie sind geeignet für Maschinen ohne Y-Achse oder auch für Kleinserien mit häufigem Umrüsten der Maschinen.
Mit der Einstellvorrichtung können Sie unsere modularen Halter außerhalb der Maschine auf die richtige Höhe einstellen und gewinnen dadurch an Flexibilität und Zeit.
Die Einstellvorrichtung wird dann rentabel, wenn sich das Werkzeugsystem über mehrere Aufsatzhalter auf mehrere Maschinen ausweitet.
Dabei kann das Werkzeugsystem so voreingestellt werden, dass der Halter auf jeder Maschine die passende Spitzenhöhe zur Drehmitte der Maschine aufweist.
Messuhr auf der Oberfläche des Messstabes nullen.
Aufsatzhalter auf die Vorrichtung setzen und die Klemmschraube leicht anziehen, bis der Halter spielfrei auf der Vorrichtung sitzt. Idealerweise die Spitzenhöhe leicht unter Mitte stellen, damit bei der Höheneinstellung der Aufsatzhalter nach obengezogen wird.
Messuhr vorsichtig auf die Spitze der Werkzeugschneide setzen.
Schraube für die Höheneinstellung so verstellen, bis die Messuhr auf das genullte Maß eingestellt ist.
Bei mehreren nebeinander angeordneten Werkzeughaltern ist es so zuverlässig und schnell möglich, mit Höhenjustierschrauben (3) und (4) auf das gleiche Höhenniveau zu fixieren.
Es ist möglich, für mehrere Maschinen die gleichen Aufsatzhalter (2) ohne erneute Voreinstellung untereinander einzusetzen. Es müssen jedoch die Grundhalter (1) der anderen Maschinen aufeinander abgestimmt werden.
Diese erfolgt so: